Das kennen Sie vielleicht schon: Zwei Zuschauer denken an zwei unterschiedliche Zahlen und merken sich nacheinander die Karte in einem gemischten Spiel, die jeweils auf ihre Zahl fällt. Wie sich herausstellt, merken sich beide die gleiche Karte.
Perkeos neue Version dieses Grundmotivs täuscht auch Zauberkollegen, denn die bekannten Strukturen greifen nicht. (Ein zaubernder Psychotherapeut benutzt diese Version inzwischen sogar bei seiner Partner-Therapie!) Das Prinzip vereinfacht und steigert darüber hinaus das dreifache Gedankenlesen, das Perkeo vor einigen Jahren für Tarotkarten entwickelte und publizierte.
Es passiert Folgendes:
Auf einem Tisch liegt ein Kartenspiel.
Drei Zuschauer gehen nacheinander zu dem Tisch, heben immer etwa die Hälfte ab, schauen sich die unterste Karte ihres Päckchens an, merken sie sich, mischen das Päckchen und stecken es ein.
Der Vorführende steht dabei weit weg oder wendet sich sogar ab. Wenn der Dritte seine Karte im Kopf und sein Päckchen in der Tasche hat, wendet sich der Vorführende an den Ersten bittet ihn um sein Päckchen und blättert es mit der Bildseite zu ihm vor.
Sobald der Zuschauer seine Karte sieht, soll er sie Gedanken begrüßen.
Zur Erinnerung: Das Päckchen wurde vom Zuschauer abgehoben und gemischt, der Vorführende sieht die Bildseiten nicht. Trotzdem unterbricht er das Vorblättern exakt in dem Moment, wenn der Zuschauer seine Karte sieht und seinen Gruß denkt.
Das wird mit dem zweiten Zuschauer noch einmal genauso wiederholt. Beim dritten steigert sich der Vorführende. Der Zuschauer soll sein Päckchen in der Tasche behalten und der Vorführende blättert ihm die Karten unsichtbar vor. Er soll sich dabei vorstellen, er sähe Kartenbilder und irgendwann würde seine Karte auftauchen. In dem Moment, wenn das in seiner Vorstellung geschieht. Soll er „Hallo!“ sagen.
Er tut es...
Der Vorführende stoppt das unsichtbare Vorblättern, schaut sich die unsichtbare Karte an, die der Zuschauer begrüßt hat, und nennt sie!
dazu gibt es noch die Zusatzroutine "Tripathie mit numerierten Rücken".
Die beiden Routinen werden ausführlich und mit Variationen beschrieben. Außerdem liegt ein Bogen DECAdry (20 x 10 cm) mit 906 Reibe-Zahlen (2,5 mm) bei, mit denen die beschriebenen Sets/Spiele selbst präpariert werden können. Das ist nicht nur kostengünstiger, sondern auch sinnvoller als vorgefertigte Spiele, weil die Käufer selbst über den Umfang der Sets und die Art der Spiele, passend zum eigenen Fundus, entscheiden können.
Deutschsprachige Broschüre, Format A5, 24 Seiten, 1 Bogen Reibezahlen sowie das Manuskript für die Zusatzroutine (4 Seiten Format A5).